Eine Bank zum Ausruhen

Xilo sei Dank, hat’s jetzt im Thalwilerwald, fast überall eine Bank!

Dank Hund Xilo und seine Hundehalter wurden 8 Bänke im Thalwilerwald gespendet. In den letzten Jahren machte Hund Xilo auf dem Spaziergang im Wald immer wieder eine Pause. Viele nette Waldbesucher machten dann auch Rast und legten einen „Schwatz“ ein.
So kam die Idee zustande für die vielen wunderschönen Bänke.

Aufforstung im Forstrevier Thalwil / Oberrieden / Langnau a.A

Anfangs März führte das Team von der Landforst GmbH diverse Aufforstung in der Region Thalwil / Oberrieden / Langnau a.A durch. Wegen starkem Schneedruck im Winter und dem Borkenkäfer im Sommer wurde der Wald in seinem Bewuchs stark verjüngt.

Etwa 80% des Nachwuchses entsteht durch Naturverjüngung. Das ist gut für den Wald, weil sich so die stärksten Bäume gegen ihre Konkurrenten durchsetzen. Eine Vielfalt der Arten und Lebensräume (alles zusammen nennt man Biodiversität) ist oft schon in kleinen Wäldern anzutreffen. Um die restlichen 20% zu erreichen, bepflanzt man diese Stellen von Hand.

Diesen Frühling wurden über 500 Jungpflanzen (Eiche, Nussbaum, Douglasie, Küstentanne, Lärche und Hybridnuss) gepflanzt. Die Jungpflanzen werden durch einen Einzelschutz vor Verbiss von Wildtieren geschützt.

Holzerei Säumerstrasse 2022

Im Waldstück oberhalb der Säumerstrasse Nr.2 bis Höhe Armbrustschützenstand wird ein Holzschlag durchgeführt. Grund dafür sind diverse Eschen, die sich zu nahe der Strasse/ Häuser befinden.

Viele dieser Bäume sind mit dem Eschentriebsterben, auch bekannt als Eschenwelke befallen. Sie ist eine schwere Baumkrankheit, die von einem aus Ostasien eingeschleppten Pilz (Hymenoscyphus fraxineus) verursacht wird.

Für die Sicherheit der anliegender Häuser und der stark befahrene Strasse, müssen diese gefällt werden.

Weitere Infos über die Eschenwelke:

Holzerei Böni 2022

Im Waldstück nähe der Waldhütte Bannegg wird dieser Winter einen Holzschlag durchgeführt. Grund dafür sind diverse Eschen, die sich zu nahe der Waldstrassen / Häuser befinden. Viele dieser Bäume sind mit dem Eschentriebsterben, auch bekannt als Eschenwelke befallen. Sie ist eine schwere Baumkrankheit, die von einem aus Ostasien eingeschleppten Pilz (Hymenoscyphus fraxineus) verursacht wird.

Für die Sicherheit der anliegender Häuser und der Waldbesuchern, müssen diese gefällt werden.

Die Bäume werden mit Traktor und Seilwinde schonend gefällt und für den Abtransport mit dem Lastwagen eingeteilt.

Weitere Infos über die Eschenwelke:

Treibjagd

Am 19.10 & 2.11.2021 findet im Waldgebiet vom Gattikerweiher bis Horgenerberg eine Treibjagd statt.

Eine weitere Treibjagd wird am 8.11.2021 im Gebiet des Albis, Höhe Langnau a.A stattfinden.

Die Waldbesuchern werden gebeten, Hunde an der Leine zu führen und auf den Waldstrassen zu bleiben.

Für weitere Fragen wenden Sie sich an:

Jagdaufseher für Gebiet Thalwil, Oberrieden, Langnau a.A

Hanspeter Reifler

Waldstrassen abranden

Zurzeit werden die Waldstrassen im Ganzen Forstrevier abgerandet. Das heisst, die Entwässerungsgräben der Waldstrassen werden mit Hilfe eines Abrandpfluges frei gelegt.

Dieser wird mit Hilfe eines Traktors gezogen. Dabei wird das Material, welches sich im Graben befindet auf die Mitte der Strasse gezogen. Sind beide Strassengräben (links und rechts) wieder freigelegt, wird die Erde mit Hilfe einer Schaufel, welche sich an der Front des Traktors befestigt ist abgestossen.

Diese Arbeit wird zum Erhalt der Waldstrassen und Verbesserung dessen Befahrbarkeit durchgeführt. Die Waldstrassen haben in erster Linie die Funktion um Holz abzutransportieren. Dies erfolgt seit je her mit LKWs, welche heute ein Gesamtgewicht von 40 Tonnen aufweisen.

Sind die Waldstrassen ungenügend entwässert, also vernässt, drohen die LKWs einzusinken. Geschieht dies einseitig, drohen diese auch zu kippen. Dies kann zu sehr gefährlichen Situationen für den LKW-Chauffeure, das Forstpersonal und auch die Waldbesucher führen.

In den letzten Jahren wurde diese Massnahme zu wenig konsequent umgesetzt. Somit kann es zurzeit für einige Waldbesucher als starken, vielleicht auch krassen Eingriff empfunden werden. Jedoch entspricht das Bild nach den Arbeiten dem forstlichen Standard und dient in erster Linie der Sicherheit.

Brunnen „Frohe Aussicht“

Bei dem Restaurant „Frohe Aussicht“ in Oberrieden wurde der alte Brunnen, der mehrere Jahren standhielt durch einen neuen ersetzt.

Der Brunnen ist aus Weisstanne und der Baum stand in der Nähe des Waldweihers in Thalwil.

Der Brunnen lädt Mensch und Tier zu einer kleinen Pause mit frischem Trinkwasser ein und einer wunderschönen Aussicht auf den ganzen Zürichsee.

Ein Dankschön geht an das Restaurant „Frohe Aussicht“ für Ihre Gastfreundschaft während der Errichtung des Brunnen.

https://www.frohe-aussicht-oberrieden.ch/

Testpflanzung „Neuforst“

Seit Anfangs März hat das Projekt „Testpflanzung zukunftsfähiger Baumarten“ bei dem Standort Neuforst in Oberrieden gestartet.

Das ganze Projekt wird durch die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (kurz WSL) geleitet.

Ziel von dem Projekt ist es, Informationen zu den Auswirkungen von Witterungseinflüssen und Extremereignisse auf die getestete Baumarten besser zu verstehen.

Weitere Infos zu dem Projekt finden Sie unter https://www.wsl.ch/de/projekte/testpflanzungen.html

Aufräumarbeiten im Wald

Nach den starken Schneefällen Mitte Januar gab es viele Bäume, die dem nassem Schnee nicht standhalten konnten. Bei einigen brachen Äste ab oder sogar die ganze Krone.

Am 18. Januar hat das Forstrevier Landforst GmbH mit den Aufräumarbeiten im Siedlungsgebiet begonnen.

Erste Priorität nach dem starken Schneefällen waren öffentliche Strassen sowie Bäume die in Siedlungsgebiete standen. Erst an zweiter Stelle kommen nun die Waldstrassen und die Wanderwege an die Reihe.

Anfangs Februar werden nun die Bäume die im Wald umfielen oder die Krone brachen aufgerüstet und weiterverarbeitet. Der Forstrevier Landforst GmbH bittet Sie um Verständnis bei gesperrten Waldstrassen.

Laub blasen auf Waldwegen

Vom Montag den 23. bis Freitag den 27. November 2020 werden alle Waldstrassen in den Gemeinden Thalwil / Oberrieden / Langnau a.A. durch den Forstbetrieb mit einem Laubgebläse vom Laub befreit.

Warum muss man das Laub entfernen?
Aus den verrottenden Blättern bildet sich Humus, worauf Gras und Kräuter wachsen. Durch deren Wurzeln dringt Wasser in die Tragschicht der Wege. Die Folgen sind beschädigte Wege, welche mit hohen finanziellen Aufwand saniert werden müssen. Deshalb müssen vor allem Kieswege vom Laub befreit werden.

Vorher-Nachher-Vergleich: Der linke Weg ist noch mit Laub bedeckt. Der Rechte wurde schon vom Laub befreit. Der Forstbetrieb setzt den Laubbläser nur dort gezielt ein, wo sie für den Erhalt der Wege unumgänglich sind. Gewisse Wege wie Trampelpfade und kleinere Wege ohne Kies werden bewusst nicht geblasen. Befahrbare Wege werden mit einem am Traktor angehängten Heckgebläse vom Laub befreit, da das am schnellsten und effizientesten ist.