Zurzeit werden die Waldstrassen im Ganzen Forstrevier abgerandet. Das heisst, die Entwässerungsgräben der Waldstrassen werden mit Hilfe eines Abrandpfluges frei gelegt.
Dieser wird mit Hilfe eines Traktors gezogen. Dabei wird das Material, welches sich im Graben befindet auf die Mitte der Strasse gezogen. Sind beide Strassengräben (links und rechts) wieder freigelegt, wird die Erde mit Hilfe einer Schaufel, welche sich an der Front des Traktors befestigt ist abgestossen.
Diese Arbeit wird zum Erhalt der Waldstrassen und Verbesserung dessen Befahrbarkeit durchgeführt. Die Waldstrassen haben in erster Linie die Funktion um Holz abzutransportieren. Dies erfolgt seit je her mit LKWs, welche heute ein Gesamtgewicht von 40 Tonnen aufweisen.
Sind die Waldstrassen ungenügend entwässert, also vernässt, drohen die LKWs einzusinken. Geschieht dies einseitig, drohen diese auch zu kippen. Dies kann zu sehr gefährlichen Situationen für den LKW-Chauffeure, das Forstpersonal und auch die Waldbesucher führen.
In den letzten Jahren wurde diese Massnahme zu wenig konsequent umgesetzt. Somit kann es zurzeit für einige Waldbesucher als starken, vielleicht auch krassen Eingriff empfunden werden. Jedoch entspricht das Bild nach den Arbeiten dem forstlichen Standard und dient in erster Linie der Sicherheit.